Equistone schließt seinen sechsten Fonds mit 2,8 Milliarden Euro
Equistone Partners Europe (”Equistone”) hat für seinen sechsten Fonds („EPEF VI“) Kapitalzusagen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erhalten und ihn damit an der Obergrenze („Hard Cap“) geschlossen. Equistone, einer der führenden europäischen Mittelstandsinvestoren, hatte das Fundraising für den EPEF VI im November 2017 gestartet und konnte den Fonds somit innerhalb von nur vier Monaten schließen. Neben institutionellen Investoren wird sich auch das Equistone -Team beteiligen.
Mit dem sechsten Fonds wird Equistone seine bewährte Beteiligungsstrategie fortsetzen und vor allem auf Buyouts europäischer Unternehmen zielen, deren Bewertungen zwischen 50 und 500 Millionen Euro liegen. Typischerweise sind diese in Westeuropa ansässig, verfügen über starkes Wachstumspotential und ein hochkarätiges Management-Team. Die Kapitalzusagen für EPEF VI stammen von 56 namhaften Pensions-, Dach- und Staatsfonds sowie Versicherungsunternehmen, die sich zu 56 Prozent auf Westeuropa sowie Skandinavien, 28 Prozent auf Nordamerika und 16 Prozent auf andere Regionen der Welt verteilen. Drei Viertel des Volumens steuern Anleger bei, die sich schon am Vorgänger-Fonds EPEF V beteiligt hatten. Er war im April 2015 geschlossen worden, seine Mittel in Höhe von zwei Milliarden Euro hat Equistone seitdem kontinuierlich investiert. Mit dem um 800 Millionen Euro größeren EPEF VI und seiner um rund 30 Prozent größeren Anzahl an Investoren deckt Equistone einerseits die gestiegene Nachfrage am Fonds und orientiert sich zugleich weiterhin an marktgerechten Fondsgrößen.
„Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Abschluss unseres Fundraisings“, sagt Guillaume Jacqueau, Managing Partner bei Equistone Partners Europe. „Das Engagement zahlreicher bestehender wie auch neuer Investoren ist ein Beleg für den Erfolg unseres Teams – sowohl, was attraktive Renditen angeht als auch im Hinblick auf die Identifizierung und partnerschaftliche Begleitung starker Mittelstandsunternehmen.“
Dirk Schekerka, Senior Partner und Country Head DACH von Equistone Partners, ergänzt: „Unser DACH-Team in München und Zürich hat zielsicher neue Investitionsmöglichkeiten identifiziert und Kapital in einem fordernden Wettbewerbsumfeld effektiv eingesetzt. Wir werden auch weiterhin starke, erfolgversprechende mittelständische Unternehmen bei ihrem langfristigen Wachstum unterstützen. Dabei setzen wir auf unseren Track-Record sowie auf unsere Expertise und unser Netzwerk in der DACH-Region.“
Stephan Köhler, Partner, CFO und Investor Relations Deutschland/Schweiz, kommentiert: „Mit unserem disziplinierten Fundraising und unserem nächsten Fonds können wir für unsere hochkarätigen institutionellen Investoren sicherstellen, mit einem kompetenten Team auch weiterhin erfolgreich in Mittelstandsunternehmen in ganz Europa zu investieren.“
Seit Januar 2017 konnte Equistone durch regelmäßigen Kapitaleinsatz aus dem fünften Fonds sowie einer fortgesetzten Wertschöpfung aus dem bestehenden Portfolio vor und während des Zeichnungszeitraums des EPEF VI neun Investments (davon drei durch das DACH-Team) und acht Unternehmensverkäufe (davon ebenfalls drei DACH-Exits) realisieren. So kam Group of Butchers hinzu, ein niederländisches Unternehmen, das qualitativ hochwertige Fleischerzeugnisse produziert und vertreibt. Mit DefShop erwarb Equistone einen führenden Multichannel-Händler für urbane Streetwear. Der Kauf der Fertighaus-Gruppe mit den Herstellern Bien-Zenker und Hanse Haus wurde im Dezember 2017 erfolgreich abgeschlossen. Abgegeben hat Equistone seine Beteiligungen an der Konrad Hornschuch AG, einem Oberflächenspezialisten aus Weißbach, an EuroAvionics, einem Hersteller ziviler Avioniksysteme, sowie an der OASE Gruppe, die ein internationaler Spezialist für Wassergärten und Aquaristik ist. Zudem wurden für die Portfolio-Unternehmen von Equistone elf Zukäufe getätigt.
Beim Fundraising wurde Equistone von Evercore Private Funds Group beraten; Clifford Chance fungierte als Berater für Fund Formation, Tax und regulatorische Themen. Zusätzlich unterstützte P+P Pöllath + Partners bei rechtlichen Aspekten für den deutschen Markt.
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